MBSR Kurs - Teilnehmer*innen berichten über ihre Erfahrungen

Ich habe den Kurs belegt, um bereits erworbene Fähigkeiten in Meditation, Yoga und Bodyscan zu vertiefen und neue Impulse zu erhalten. Auch wollte ich besser mit stressigen Situationen in meinem beruflichen Alltag umgehen.

Bevor ich den Achtsamkeitskurs von Manuela besucht habe, haben mich innere Unruhe und Gefühle wie Wut und Frust in meinem Alltag oft gestresst. Ich bin mit dem Wunsch in den MBSR Kurs gestartet, um Antworten, Gelassenheit und innere Ruhe für mich und meine Gedanken zu finden.

Ich habe erkannt, dass man täglich etwas tun muss und nicht nur am Wochenende. Auch mein Arzt war erfreut, dass sich mein Blutdruck und Puls so erheblich verbessert haben ... und wenn alles klappt, werde ich bald schon eine neue Arbeit aufnehmen.

Nach dem Kurs habe ich mich von einem Menschen in meinem Leben verabschiedet, der mir zwar sehr viel bedeutet, mich aber in vielen Dingen zurückhält. Ich bin dabei, meine gesundheitlichen Probleme anzugehen und habe voraussichtlich noch in diesem Jahr eine OP vor mir, die ich lange aufgeschoben habe. Ich habe erkannt, dass ich nicht weiterhin an meinem Job festhalten sollte, da er mir seit langer Zeit nicht gut tut.

Ich habe das große Los gezogen und Manuela kennen gelernt, die mich über die Zeit des MBSR Kurses so wundervoll und warmherzig, liebevoll und großzügig ein Stück meines Weges begleitet hat. Ich danke dir für deine Unterstützung und die vielen Wegweiser, Gedanken und Inspirationen, die mich darin bestärken, meinen schon eingeschlagenen Weg weiterzugehen und mich nicht auf Irrwege zu begeben. Ich bin auf dem richtigen Kurs.

Ich hatte zwar einige Meditationserfahrung, unter „Achtsamkeit“ konnte ich mir aber nie wirklich etwas vorstellen. Jetzt weiß ich, wie ich jederzeit schnell zur Ruhe finden und wieder bei mir selber „ankommen“ kann. Ich reagiere inzwischen viel entspannter und überlegter, eben achtsamer.

Ich versuche schon seit meiner MS Diagnose 2013 zu meditieren, da ich gelesen habe, wie heilsam Meditation ist. Doch meine Ungeduld und starke Selbstabwertung haben mich meine Versuche immer wieder aufgeben lassen. Deine Übungspraxis, wie ein stiller Beobachter auf die eigenen Gedanken, die damit verbundenen unangenehmen Gefühle und Körperempfindungen zu achten und sie dann loszulassen, indem man wieder zum eigenen Atem oder Körper zurückkehrt, ermöglichen es mir erstmals, mit Freude dabei zu bleiben.

Während der Alltag vor dem Kursbesuch noch von Stress, Hektik und dem stetigen Drang, allen alles möglich machen zu wollen, geprägt war, startet mein Tag nun in Ruhe und mit Zeit für mich. Schritt für Schritt gelingt es mir immer ein bisschen besser, dies auch bis zum Abend lebendig zu halten.

Ich habe in dem MBSR Kurs feststellen müssen, wie ähnlich wir Menschen uns im Grunde sind, wir haben ähnliche Bedürfnisse und Ängste und das sorgte für mich auch dafür, dass ich einige Mitmenschen mittlerweile anders wahrnehme. Ich habe nicht viel erwartet, aber doch viel bekommen.

Auch die vielen Anregungen zum Nach- und Umdenken haben mir bei den Praxisübungen so manches Mal eine Tür geöffnet, als würde ich das Leben nochmal ganz neu kennenlernen - eine wunderbare Erfahrung, für die es manchmal gar keine Worte gab.

Bevor ich dich und deinen MBSR Kurs kennengelernt habe, war ich anstrengend perfektionistisch, pedantisch und aufbrausend. Ich konnte den Frieden, den ich mir so sehr wünschte nicht ertragen und war ständig getrieben von allem Möglichen. Heute habe ich mich mit meinem Sohn (2 Jahre alt), als wir abgehetzt Streit anfingen und alles schon viel zu spät war ...

Arbeit bestimmte meinen Alltag, der Spaß an meiner Arbeit jedoch, der mich viele Jahre angetrieben hat, ging immer mehr verloren. Mir wurde klar wie weit ich im Stress-Strudel gefangen war. Schon während des MBSR Kurses reagierte mein Körper mit Entspannung und mein Lächeln kam zurück. Auch meine körperlichen Beschwerden regulierten sich, die Verspannungen, die Magen- Darmprobleme.

Beeindruckt hat mich von Anfang an, dass „alles da sein durfte.“ Ich kam nämlich aufgrund eines anderen wichtigen Termins gleich zum ersten MBSR-Termin zu spät. Ich hatte Manuela vorab informiert. Doch die Art und Weise, wie sie mit dieser kleinen Episode umging, war wegweisend für die gesamten acht Wochen.

Als ich mich für den MBSR-Kurs angemeldet habe, war ich mit unserem zweiten Kind schwanger und stemmte den alltäglichen Spagat zwischen Arbeit, Familie und allem Anderen. Meine eigenen Bedürfnisse dabei zu beachten, oder überhaupt wahrzunehmen, fiel mir schwer. Oft war ich dadurch unausgeglichen, dünnhäutig und schnell „auf 180“.

Was ich mit zunehmender regelmäßiger Achtsamkeitspraxis bemerkte war nicht nur, dass ich keine Einschlafschwierigkeiten mehr hatte, sondern auch, dass sich mein seelisches Wohlbefinden im Allgemeinen stark verbesserte dadurch, dass ich mich von automatisierter Selbstabwertung und tendenziell schwer auszuhaltenden Gefühlen nicht mehr überrannt und mich ihnen machtlos ausgeliefert fühlte.

Trotz vielfältiger Bemühungen in der Vergangenheit ist die Erfahrung der Achtsamkeit und des Gewahrsams verborgen geblieben. Es ist, als wäre endlich der Schalter entdeckt, der zunehmende Gelassenheit ermöglicht. Endlich muss ich den schwierigen Gefühlen nichts entgegensetzen, sondern kann sie „freundlich umarmen“ und als Teil meiner Persönlichkeit annehmen.

Besonders beeindruckt hat mich die Erfahrung, dass Achtsamkeit etwas ist, das ich überall und in jedem Moment erleben kann. Diese Erkenntnis wirkt unglaublich stark bei mir nach.

Ich fühlte mich mit meinen sechzig Jahren sehr alt und verurteilte alle anderen Personen sofort nach meinen Vorstellungen von gut und schlecht, richtig und falsch. Meine alten, gewohnten und routinierten Denkmuster bewerteten jeden Menschen beim ersten Kennenlernen. Und dann kommt so jemand wie Du und macht einfach neue Regeln, kommt nicht unter Druck, kann den Moment und den anderen Menschen so sein lassen, wie er ist ...

Ich hätte diesen MBSR Kurs eigentlich schon vor Jahren gebraucht. In einer Situation der Überlastung durch Arbeit und Privates habe ich nach Unterstützung bei der Bewältigung gesucht.

Nach meinem ersten MBSR Kurs Anfang 2019 machte ich die völlig unerwartete und sehr erstaunliche Erfahrung, dass sich eine in früher Kindheit als (ganz leichte) linksseitige spastische Lähmung diagnostizierte Einschränkung plötzlich spürbar lockerte und sich ein ganz neues Körpergefühl einstellte.

Neugierig, zugleich aber auch etwas skeptisch, habe ich mich für den MBSR-Kurs bei Manuela angemeldet. Die Skepsis ist schnell gewichen; gereift ist die Erkenntnis, dass das MBSR-Konzept überzeugende Instrumente vermittelt, um das Leben nachhaltig bereichern zu können.

In der Praxis des MBSR Kurses reifte mir die Ahnung, wie bedeutsam der jetzige Moment ist. Dieser Moment ist mein Leben. Von Moment zu Moment achtsam in meinen Körper zu spüren, was ist, war mir neu.

Zum MBSR Kurs bin ich gekommen, weil ich gemerkt habe, dass es auch viele schwierige Dinge im Leben gibt, die man nicht oder zumindest nicht sofort durch analysieren und Handeln lösen kann. Und die haben mich so sehr belastet, dass ich einen Hörsturz bekommen habe.

Der MBSR Kurs hat mich klarer und bewußter gemacht. Im Umgang mit mir, bin ich liebevoller. Der innere Kritiker ist leiser geworden und wenn er da ist, erkenne ich es und kann darauf reagieren. Ich setze mir Grenzen, die nichts mit Egoismus zu tun haben, sondern damit, gut für sich zu sorgen.

Ich war gefangen - in Blockaden, Gedankenstrudeln, Verhaltensmustern, und trat mit mir und meinem Leben auf der Stelle. Von Dauerstress, vielen intensiven Ängsten und depressiven Stimmungen begleitet, kam ich nach langer Zeit an den Punkt: Ich sollte und möchte auch etwas verändern.

Obwohl ich viele Jahre Erfahrung mit Autogenem Training habe, fand ich auch damit keine Ruhe. Es musste sich ganz dringend etwas ändern, denn so hatte ich keine Lebensqualität mehr. Meine Physiotherapeutin hat mir den MBSR Kurs empfohlen. Das Konzept versprach Hoffnung.

Mittlerweile ist mir die tägliche Übungspraxis ein echtes Bedürfnis und ein festes Ritual geworden. Ich genieße die Zeit mit mir sehr. Es ist schön, mich wieder besser spüren zu können mit allem, was dazu gehört.

... Vor dem MBSR Kurs hatte ich die Befürchtung, dass dieser eine sehr "technische" Praxis vermittelt, ohne meine bisherigen sprituellen Erkenntnisse zu berühren. Zu meiner großen Freude war das Gegenteil der Fall: ...

Die täglichen Übungen von mindestens 45 Minuten waren nicht immer leicht in den Alltag einzubauen, aber ich merkte schnell, dass sie mir halfen, mit schwierigen Situationen besser umzugehen.

Schon ziemlich lange hatte ich gesundheitliche Probleme, ich würde sagen, dass es tatsächlich depressive Verstimmungen waren. Ich habe mich bei ziemlich vielen Theraputen vorgestellt, aber helfen konnte mir nicht wirklich jemand.

Schon jetzt bin ich dankbar dafür, welche alten Wege ich nicht mehr gehe und welche neuen ich einschlage im Leben. Durch die Achtsamkeitspraxis bin ich schlussendlich wieder mehr ich selbst.

Ich bin in den MBSR Kurs gekommen, um zu lernen, wie ich mit Stress besser umgehen kann. Ich habe dazu Werkzeuge erwartet. Neben diesen Werkzeugen und Techniken (Body Scan, Meditation etc.) habe ich viel mehr erhalten als das.

Mir ist klar geworden, dass es die kleinen Augenblicke sind, welche eine tiefe Zufriedenheit und Glücksmomente hervorrufen und das macht mir Mut.

Für mich nehme ich mit, dass die Zeit, die ich mit den Inspirationen aus dem MBSR Kurs verbringe ausschließlich Zeit für mich ist. Das ist toll für mich als alleinerziehende Mutter, wo Momente für mich selbst gefühlt immer knapp sind.

Im Vorwege des MBSR Kurses hatte ich auch Gedanken bzw. Widerstände: Wie bekomme ich mitten im „stressigen“ Arbeitsalltag und der Kinderbetreuung die freien Abende organisiert? Schaffe ich die regelmäßigen Hausaufgaben der Praxiserfahrungen (Meditation, Bodyscan , Yoga) in den Alltag zu integrieren?

Ich freue mich darüber, dass auch meine Freunde und Kollegen eine Veränderungen bei mir bemerken. Das tut mir gut, macht mich zufrieden und motiviert mich, auch nach dem Kurs die Übungen regelmäßig zu praktizieren.

Mein Blick auf die Welt und mein Leben hat sich verändert. Er ist viel weicher und mitfühlender geworden. Immer mehr lebe ich im Hier und Jetzt. Es tut mir gut. Ich muss nicht mehr immer und überall sein. Ich räume auf.

... und irgendwann kamen dann wie von einem Magneten angezogen, viele kleine Veränderungen im Alltag dazu. Irgendwann fiel mir auf, dass ich wieder durchschlafen konnte ... dann änderte sich meine Stimmung und ich erlebte wieder mehr Lebenslust etc. Und irgendwann auch ein Kommentar aus meiner Umgebung, dass Ich (wieder) toll geworden bin ...

Ich habe mir abgewöhnt, mehrere Sachen gleichzeitig zu machen und genieße öfter mal abends Stille, wo ich es einrichten kann. Das gibt mir in meinem sehr stressigen Alltag Erholung und Ruhe, bevor es mich zu sehr aus der Spur schießt.

Ich kann schon jetzt sagen, dass dieser MBSR Kurs eine der besten Entscheidungen meines Lebens war und ich stehe noch am Anfang einer Entwicklung. Ich habe eine Stärke in mir kennen gelernt, die ich so nicht kannte.

Der dort stehende Satz: „Ganz gleich wie groß ein Problem, ein Schmerz oder eine Angst auch sein mag. Du bist größer.“ hat mich so tief beeindruckt und mich trotz aller Ängste zu einer Anmeldung zu diesem MBSR Kurs bewegt.

Vor dem Kurs nahm Stress und der damit verbundene Automatismus einen großen Teil in meinem Leben ein. Von Achtsamkeit war weit und breit keine Spur. Ich raste mit hoher Geschwindigkeit durch mein Leben und verlor somit den Blick für das schöne: DAS LEBEN.

Durch den Kurs habe ich gemerkt, dass es weniger darum geht, zu wissen, warum ich wie reagiere als vielmehr, mich dem Gefühl gegenüber zu öffnen, ihm Raum zu geben.

Als Schlusssatz möchte ich sagen, dass Meditation in mir eine innere Ruhe und Freude auslöst. Ruhe und Besinnung habe ich auch erfahren beim Autogenen Training, das Gefühl der Freude ist neu. Ich möchte dieses Gefühl nicht mehr missen.

Warum hetzt man für zwei Monate jeden Mittwoch Abend zu einem Achtsamkeitskurs, obwohl man doch viel lieber die Zeit zum Ausruhen zu Hause brauchen könnte? Diese Frage haben sich mit mir auch noch 11 weitere Teilnehmer gestellt.

Am Anfang habe ich mich relativ schwer getan, mich zu einem MBSR Kurs anzumelden. Ich wollte als Mann in keinen Kurs, in dem ausschließlich Frauen sind. Ich wollte niemanden treffen, den ich kannte und ich hatte, als es mich nun selbst betraf, plötzlich Zweifel, ob „das“ tatsächlich das Richtige für mich ist.

Nach einer sehr stressigen Periode auf Arbeit, gepaart mit privaten Problemen und einhergehend mit vernachlässigter gesunder Ernährung, tönten die körperlichen Alarmsirenen - psychosomatische Störungen wie Reizdarm, Hitzewallungen, die wiederrum zu Schlafstörungen und leichten Angstzuständen führten.

Der Ablauf des Achtsamkeitskurses ist ausgezeichnet strukturiert und intuitiv nachvollziehbar. Die Dosierung von kognitivem Input, Erlebnisraum und Diskussionsmöglichkeiten unter den beteiligten Trainees sowie Deine Unterstützung und Präsenz macht die perfekte Mischung aus.

Ich bin der typische Controller - genau, detailverliebt, pflichtbewusst und zum Perfektionismus neigend. Meine Erwartungen an mich aber auch an andere sind relativ hoch, denke ich. Das sich bei diesen Eigenschaften oft auch Ärger bzw. Stress einstellt, war mir bewusst. Trotz dieses Wissens gelang es mir aber nicht, mein Stresslevel herunterzufahren.

Und nach 10 Monaten hat sich plötzlich etwas sehr Konkretes positiv verändert, für das ich sehr dankbar bin und von dem ich glaube, dass es ohne den Kurs nicht passiert wäre: es gab keinen Neurodermitis-Schub, wo sonst immer einer kam. Das habe ich staunend und glücklich wahrgenommen. Es bestärkt mich darin, diesen Weg weiter zu gehen.

Ich kann meine erlernten Reiz-Reaktionsmuster und Bewertungen immer häufiger aufbrechen und mich bewusst für eine andere Handlung entscheiden - oder dafür, einfach mal nicht zu handeln, wenn ich gar nicht zuständig bin.

Meditieren zu lernen, heißt für mich rückblickend, zu lernen, sich zu entspannen und auf sein eigenes ICH zu hören. Es ist eine Bereicherung eines jeden Lebens, wenn man endlich einen Weg gefunden hat, zur Ruhe zu kommen. Das Leben fühlt sich damit einfach anders an - leichter.

Als ich dann - mitten in den Abschlussprüfungen - 50 Euro im Geldautomaten stecken ließ, weil ich mal wieder total im Stress und völlig in Gedanken versunken war, wusste ich, es ist Zeit, etwas zu tun.